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So werden KoRo-Träume wahr: Von der ersten Produktidee bis ins Regal

Wolltest Du schon immer mal einen Blick hinter die beige Verpackung Deines Lieblingsproduktes von KoRo werfen? Und damit meinen wir nicht das Auspacken und Vernaschen, sondern den Weg von der Idee bis ins (digitale) Regal. Kleiner Spoiler: Es benötigt viel Zeit sowie einige kleine und große Entscheidungen.

Auf einem Metalltisch in einem sterilen Lagerraum stehen Nussmusgläser – mit Inhalt, aber ohne Etikett. Eine Hand, die einen Einweghandschuh trägt, greift nach einem der Gläser.

Wusstest Du, dass…

  • … über 10 Teams im ganzen Prozess involviert sind?
  • … im Durchschnitt 6 bis 12 Monate und manchmal sogar zwei Jahre vergehen, bis ein Produkt im Shop landet?
  • … bei den meisten Produkten etwa zwei bis vier Tastingrunden gebraucht werden, bis wir überzeugt sind?

Die Geburtsstunde: Produktentwicklung & Sourcing

Alles beginnt mit einer Brainstorming-Runde in unserem Sourcing-Team, das für die Entwicklung und den Einkauf neuer Produkte zuständig ist, und der scheinbar simplen Frage: „Was wäre, wenn…?“ So sind schon Deine liebsten KoRo-Produkte entstanden und die Ideen für die nächsten stehen womöglich schon auf der Liste. Die Inspiration, mit der wir in solche Runden starten, holen wir uns überall – auf Messen, in Märkten, beim Scrollen durch Social Media oder beim kritischen Blick ins eigene Sortiment. Hat eine Idee Potenzial, geht’s ans Eingemachte:

  1. Produktbriefing: Alles, was wir uns von einem Produkt wünschen, von Geschmack und Zutaten bis zu möglichen Alleinstellungsmerkmalen, Nährwerten und Claims, landet in einem detaillierten Dokument.
  2. Hersteller:innen-Suche: Mal greifen wir auf bewährte Partnerschaften zurück, mal suchen wir neue Produzent:innen, die unseren Qualitäts- und Mengenansprüchen gerecht werden.
  3. Tastings: Dieser Teil klingt für viele wie der Traumjob schlechthin. In Wahrheit bedeutet das oft, acht Varianten desselben Produkts zu verkosten und objektiv zu bewerten, trotz Snack-Overload und ohne sich von persönlichen Vorlieben leiten zu lassen. Die meisten Produkte brauchen außerdem mehrere Anpassungsrunden. 
  4. Ein Blick hinter die Zutatenliste: Ist das Produkt bio und/oder vegan? Woher stammen die Rohstoffe? Und welche sozialen und ökologischen Standards gelten entlang der Lieferkette? Unser Nachhaltigkeits-Team prüft, ob unsere Kriterien erfüllt werden, legt beispielsweise konkrete Anforderungen für Hersteller:innen fest und schließt gegebenenfalls, auf Basis von Risikoanalysen, bestimmte Herkunftsländer aus.
  5. Die Entscheidung: Das Produkt muss alle überzeugen. Nicht nur das Sourcing-Team, auch Marketing, Sales und das Management sind involviert. Manchmal verabschieden wir uns sogar nach Monaten der Entwicklung wieder von einem Produkt, weil es unsere Standards nicht erfüllt. Wenn aber alle Punkte erfüllt sind, gibt es grünes Licht für die anderen Abteilungen.
Auf einem schwarzen Tisch stehen mehrere kleine Schalen mit Paranüssen, die mit davorliegenden Zetteln nummeriert sind. Eine Hand legt einige Nüsse nebeneinander aus.

Vor dem Launch: Diese Teams mischen mit

Weil gutes Snacking Teamwork ist, sind an so einem Produktlaunch so einige Teams beteiligt: nicht nur Sourcing und Nachhaltigkeit, sondern auch Pricing, Logistik, Marketing und Kommunikation. Kurz gesagt: ein ganzes Unternehmen für ein einziges Produkt. Jede Abteilung achtet dabei auf einen anderen Punkt:

  1. Quality Management (QM) prüft das Produkt auf Herz und Nieren – oder eher auf jegliche Qualitätsparameter. Von der korrekten Deklaration mit passendem Produkttitel und Allergenen über die rechtliche Prüfung bis hin zu Risiko-Checks rund um Produkt, Herkunft und Rohstoffe. Du kannst Dir sicher sein, dass jede:r Lieferant:in vor der Freigabe genauestens unter die Lupe genommen wird. 
  2. Packaging Design bekommt von QM alle relevanten Daten wie Zutaten, Alleinstellungsmerkmale und Nährwerte. Daraus wird ein Verpackungsdesign gezaubert, das genauso oft überarbeitet wird, wie das ideale Rezept in der Testküche.
  3. Und dann ist da noch Supply Chain Management, die Tetris-Meister:innen im Hintergrund. Sie sorgen dafür, dass beim Supplier genau die richtige Menge zum richtigen Zeitpunkt bestellt wird, damit Dein Lieblingsprodukt auch verfügbar ist.
  4. Sobald alle Freigaben da sind, heißt es: ab ins (digitale) Regal! 

Aftershow: Was nach dem Launch passiert

Juhu, das Produkt ist im Shop! Du kannst dich verlieben und wir lehnen uns zurück? Nicht ganz. Auch nach dem Launch behalten wir alle Lebensmittel genau im Blick. Denn Qualität zeigt sich daran, dass Kund:innen zurückkommen – und nicht das Produkt.

Ein Mann und eine Frau stehen in einem befliesten Lagerraum und kontrollieren an einem Tisch Nussmusgläser von KoRo.
  • Qualitätskontrolle: Jede neue Lieferung wird im Lager geprüft, inklusive sensorischer Verkostungen und Risikoanalysen. Sollte es nicht unseren Standards entsprechen, wechseln wir manchmal den Supplier oder feilen an der Rezeptur. Und weil wir auf Nummer sicher gehen, schauen wir auch regelmäßig bei unseren Lieferant:innen vorbei und führen dort Audits durch. 
  • Preis: Wir behalten auch die Kosten im Auge. Sinkende Rohstoffpreise geben wir gerne weiter, steigende müssen wir manchmal anpassen. Denn auch wir müssen wirtschaftlich denken – so unromantisch das auch klingt.
  • Feedback-Schleife: Deine Rückmeldungen und Shop-Bewertungen sind für uns goldwert. Wenn die Rezeptur noch Feinschliff verträgt oder ein Produktname nicht ganz passt, suchen wir nach Verbesserungsmöglichkeiten. Also: Wir freuen uns auf Dein Feedback!

Denise Wasem

Content & Copywriting DACH

Can you be a foodie even if you only know how to cook a handful of dishes? The answer: of course! Denise suffers from (self-diagnosed) Food Obsession Syndrome. Whether it's veggie curry, sticky tofu, spinach and feta risotto or caprese wraps –...

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